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Der I. Katzenklub
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PERSER

Die modernen Typen der Perser sind mittelgroß bis groß. Der Körper ist kurz und kräftig (stämmig genannt). Die Beine sind kurz und stämmig. Der Knochenbau ist sehr solide.
Der Kopf muss rund sein (auch im Profil gesehen), der Schädel ist breit mit einer wohl gerundeten Stirn und einem rundem Oberkopf.
Die Ohren sind klein und ziemlich tief angesetzt.
Die Nase ist sehr kurz, muss breit sein und besitzt einen Stopp zwischen den Augen - bei einigen Organisationen muss der Stopp sehr tief sein. Die Nase hat einen tiefen Stopp zwischen den Augen, wenn die Perser von Peke-Face Persern stammen.
Die Augen sind groß und rund, und sind weit auseinander gesetzt (was dem Gesicht ein Babygesicht verleiht). Die Farbe der Augen ist bei jeder Fellfarbe verschieden: orangefarbene Augen findet man bei einfärbigen Farben, bei den Tabbies, bei weißen Katzen, bei smoke Katzen und bei Bicolour. Blaue Augen findet man bei weißen Katzen, bei Bicolour und bei Colourpoints (beachten Sie bitte, dass blaue Augen bei Colourpoints genetisch verschieden sind von den blauen Augen bei weißen Katzen). Grüne Augen findet man bei schwarz/blau silber shaded und silber Tabbies.
Das Kiefer ist breit, das Gebiss muss gerade sein.
Das Fell ist weich und sehr lang, mit dichter Unterwolle. Das Fell ist am ganzen Körper lang, auch auf den Schultern. Rund um den Hals ist im Winter eine enorme Mähne mit so langen Haaren, dass sie fast die gesamte Länge der Vorderbeine bedecken.
Der Schwanz ist kurz und buschig, die Schwanzspitze ist gerundet, die Haare bilden einen runden Buschen.

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Perser schwarz
GRC Prideomine Just Reward of Wisdom
Züchter Donna DeGroot

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Perser weiß
Misza's Frozen Tears
Züchter Michael Szaraz

 

 

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Perser schildpatt
GRC Prideomine Stacie
Züchter Donna DeGroot

 

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Perser rot-weiß
Ch. GP Petmar's Crimson And Clover
Züchter Mary C. Petritsch

 

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Perser schildpatt mit Weiß
Ch. Petmar's Unchained Melody
Züchter Mary C. Petritsch

 

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Perser golden shaded
De Persifelis Golden Einstein
Besitzer Jóhanna Hákonardóttir

 

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Perser silber schildpatt shaded
Just Like Chess By Fate
Züchter Lenette & Jacob Nielsen

 

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Perser schwarz
Misza's Diabolo
Züchter Michael Szaraz

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Perser chocolate
Rambling Rose von Dreilinien
Züchter Angelika & Rudi Mattern

 

Viele Farben und Muster

Es existieren viele Farben und Muster:

Einfärbige Farben schwarz
  Das Fell ist kohlrabenschwarz.
  blau
  Das Fell besitzt eine helle blaugraue Farbe.
  chocolate
  Das Fell ist wie die Milchschokolade gefärbt.
  lilac
  Das Fell ist taubengrau, und besitzt einen leichten rosigen Schimmer.
  rot
  Das Fell besitzt eine dunkle orangefarbene Farbe, je dunkler die Farbe, desto besser.
Das Fell sollte keinerlei Tabbyzeichnung zeigen.
  creme
  Das Fell hat ein sehr blasses pastellfarbenes Creme.
Schildpatt Farben schwarz schildpatt
  Das Fell ist in Schwarz und Rot gescheckt.
  blauschildpatt
(auch blaucreme genannt)
  Das Fell ist blaugrau und creme gescheckt, beide Farben sind sehr hell.
  chocolate schildpatt
  Das Fell ist milchschokoladen und rot gefleckt.
  lilac schildpatt
  Das Fell ist taubengrau und pastellcreme gescheckt.
Smoke Farben Alle Farben, die oben erwähnt sind, gibt es auch mit Silber, d.h. die Haarwurzeln sind silberweiß, die Halskrause ist silberweiß. Ca. 5/6 der Haarlänge sind gefärbt. Von Außen sieht die Katze einfärbig aus, nur wenn man das Fell teilt, oder wenn sich die Katze bewegt, kann man den silberweißen Untergrund sehen.
Shaded und Shell Alle Farben, die oben erwähnt sind, gibt es auch mit Silber, jedoch sind nur die Haarspitzen gefärbt (was man Tipping nennt), der Rest des Haares ist silberweiß.
Katzen, die keine roten Flecken haben oder nicht rot oder creme sind, haben eine beeindruckend grüne Augenfarbe.
Shell wird auch Chinchilla genannt. Neben silber shaded/shell gibt es diese Farben in Golden shaded and Golden shell, wo der Hauptanteil der Haarlänge einen goldgelben Ton besitzt.
Auch hier haben die Katzen, die nicht rot sind oder keine roten oder cremefarbene Flecken besitzen, eine auffallend grüne Augenfarbe.
  Bei einigen Organisationen werden die rot silber, creme silber, schildpatt silber farbenen Katzen Cameos genannt, d.h. rot Cameo, creme Cameo, schildpatt Cameo.
Tabby Muster Es gibt 3 Tabbymuster:
  gestromt ('klassisch gestromt' genannt)
  getigert ('tigre' genannt)
  getupft
  Alle Farben, die oben erwähnt sind, können eines dieser Tabbymuster haben:
z.B. schwarz gestromt, blau gestromt, rot gestromt, schildpatt gestromt, etc.
  Alle Farben, die oben erwähnt sind, können zusammen mit dem Tabbymuster auch Silber haben:
z.B. schwarz silber gestromt, blau silber gestromt, rot silber gestromt, schildpatt silber gestromt, etc. D.h. die Haarwurzeln sind silberweiß, und auf diesem silberweißen Untergrund ist das Tabbymuster in den Farben schwarz, blau, rot, etc.
Bicolour Muster Alle Farben, die oben erwähnt sind, können mit Weiß auftreten.
  Es gibt verschiedene Bicolour-Muster:
  Van
Fast die gesamte Katze ist weiß, nur 2 Farbflecken befinden sich am Kopf, und der Schwanz ist gefärbt.
  Harlekin
Die Katze besitzt färbige Farbflecken, die mit Weiß eingerahmt sind.
Das verwirrende ist, dass dieses Muster in einigen größeren Organisationen nicht existiert, und in einigen Organisation das Muster Van als Harlekin bezeichnet wird.
  Bicolour, Tricolour
Die Katze hat eine weiße Flamme im Gesicht, Brust und Bauch sind weiß, sie besitzt weiße Beine und Pfoten, manchmal haben sie auch einen weißen Ring um den Hals und einen weißen Fleck am Rücken. Der Rest des Felles ist mit Farbe gefärbt.
Wenn die Katze ein schildpattfarbenes Fell mit Weiß besitzt, wird sie auch Tricolour genannt, bei einigen Organisationen wird sie Calico, bzw. verdünnter Calico genannt, wenn die Farbe z.B. blaucreme mit Weiß ist.
  Diese Bicolour Muster können auch bei Tabby mit Weiß auftreten, sie können auch mit Silber sein (smoke mit Weiß, silber gestromt mit Weiß).
Colourpoints Die Farbe ist auf ganz bestimmte Körperteile beschränkt:
Die Katze besitzt eine sogenannte Maske im Gesicht, Ohren, Beine und der Schwanz sind gefärbt, der Körper selbst ist fast weiß.
Die Augenfarbe ist immer blau.
  Manchmal werden die Colourpoints auch Himalayans genannt.
  Die farbigen Bereiche können auch gestreift sein (tabby Muster haben), und manchmal werden diese Katzen auch als Lynxpoints bezeichnet.
Weiß Die gesamte Katze ist weiß.
  Beide Augen können orangefarben sein, oder beide Augen können blau sein, oder beide Augen können eine unterschiedliche Farbe haben (ein Auge ist orangefarben, das andere Auge ist blau).

 

 

Ursprung

Die ersten Katzen, die nach Italien und Frankreich gebracht wurden, kamen 1620 von Vorderasien. In Harrison Weir's erstmals aufgezeichneten Rassestandard, der 1876 publiziert wurde, werden die Katzen als Asiatische Katzen bezeichnet. Die ersten Katzen, die man in England sehen konnte, wurden Angoras oder Französische Katzen genannt (meistens waren sie weiß). Allmählich wurde der Körper stämmiger, die Ohren kleiner, und der Kopf größer und breiter, sodass dem Körperbau der Französischen Katze der Vorzug gegeben wurde.
Zur Jahrhundertwende 1900 wurde diese Rasse nach Nordamerika exportiert, wo sie von allen Registrierungskörperschaften anerkannt wurde. Im GCCF wird die Katze als Perser Langhaar bezeichnet, während sie in Nordamerika und Europa als Perser bezeichnet wurde. Der blaue Perser ist eine der ältesten Farbe, die man bereits in der Ausstellung 1871 in London bewundern konnte. Sie wurde sehr bald sehr populär, zumal Königin Viktoria zwei blaue Perser besaß. 1901 wurden in England die Farben schwarz, blau, weiß, orange (heute rot und rot gestromt), creme, sable (diese Farbe kann nicht mehr genau definiert werden, scheint aber der Vorfahre der heutigen Goldenen gewesen zu sein), smoke, gestromt, getupft, chinchilla, schildpatt, bicolour und tricolour (heute schildpatt mit Weiß, bezw. Calico, wie sie in Nordamerika genannt wird) anerkannt.
Ursprünglich war diese Farbe als Pinguinkatze bekannt, die zuerst bei den Kurzhaarkatzen populär wurde, wurden Bicolour und Tricolour 1966 in England und bald danach in Nordamerika anerkannt.
Die ersten smoke Perser wurden 1893 in England als eigene Zuchtklasse anerkannt.
Eine der berühmtesten chinchilla Katzen war Silver Lambkin. Heute sind die Chinchillas und Silber Shaded in schwarz/blau, chocolate/lilac, rot/creme und schildpatt getippt, die oft auch als Cameos bezeichnet werden, anerkannt.
Peke-faced Perser sind als eigene Rasse in den USA und Canada anerkannt, und werden nur in den Farben rot und rot gestromt gezüchtet.
Colourpoints, oft auch als Himalayans bezeichnet, bis 1950 auch als Khmer bezeichnet, sind eine von Menschenhand gezüchtete Rasse, die aus einer Kreuzung zwischen Siamesen und Langhaar stammen, die 1924 von einem Schwedischen Züchter durchgeführt wurden. Das Zuchtprogramm wurde 1930 in Nordamerika weitergeführt, indem schwarze Perser mit Siam gekreuzt wurden, aus denen 1935 die erste langhaarige Point-Katze entstand, Debutante genannt. 1955 wurde diese Rasse vom GCCF als Colourpoint anerkannt. mit der Zucht von Himalayans mit Stammbaum wurde 1950 in den USA begonnen. Himalayans wurden 1961 in Nordamerika von allen größeren Organisationen anerkannt.

 

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Perser schwarz getigert
Florindo's Bogaboo
Züchter Gujje Magnusson

 

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Perser Colourpoint sealpoint
Ayser's Moonlight Serenade
Züchter Maarit Lindholm

Temperament

Perser sind ruhig und hängen sehr an ihren Personen, sie sprechen eher wenig. Alles wird sehr bedächtig gemacht, und doch mit großer Aufmerksamkeit, sie haben es jedoch nicht sehr eilig dabei. Perser werden in vielen Organisationen als die Aristokraten der Katzenwelt bezeichnet.

 

Pflege

Perser haben ein dickes wolliges Unterfell, was leider auch mit Knoten einhergeht. Sie müssen regelmäßig gekämmt und gebürstet werden, damit ihr Fell nicht verfilzt oder Knoten hat. Sie benötigen tägliche Pflege. Wenn sie nicht genügend Zeit für diese Pflege haben, sollten Sie keinesfalls in Betracht ziehen, eine Perserkatze zu erwerben. Sie müssen regelmäßig gebadet werden, damit ihr eindruckvolles und wunderschönes Fell seinen Glanz behält.

 

 
 
 
 

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